Bosche erzählt -
WeihnachtsGrimmige Brüder
Bekannte und unbekannte Märchen der Brüder Grimm
Gänsehaut und Seelenstreicheln garantiert
Bearbeitung, Zusammenstellung und Erzählung: Gerhard P. Bosche
Wir schreiben das Jahr 1812. Die Brüder Grimm haben Märchengesammelt, in lesbare Form gebracht und der Öffentlichkeit präsentiert.
Gleichzeitig haben sie damit einen großen Schritt zur deutschen Einheitssprache gemacht, an der sie schon seit so vielen Jahren gearbeitet haben.
Wir haben das Jahr 2025.
Gerhard P. Bosche hat die Worte der Märchen aus den Seiten der Sammlung gepflückt und übergibt sie den Hinhörenden. Hände ezählen Geschichten, Körper vermitteln Stimmungen. Gesichter locken und verführen mit Ernst und Eleganz, Witz und Charme. Das gesprochene Wort beherrscht die Szene, schafft Raum für eigene Bilder und verbindet Fantasie und Wirklichkeit. Kino im Kopf. Man vergisst seinen Sitznachbarn, seine Begleitung und, anstatt sich nur zu amüsieren, macht sich jeder auf seinen eigenen, märchenhaften Weg – erschrickt – doch Bosche unterstützt, wirft neue Worte ein, macht Bemerkungen, schenkt Bilder. Er ist immer da und aufmerksam.
M. Kümmel sagte über Bosche: „Zu seinen Auftritten sollte man den Verstand besser nicht an der Garderobe abgeben!“
Und H. Chr. Andersen meinte einmal:
„Nun hört, es geht los. Am Ende wissen wir mehr als zu Beginn.“
Foto: Heiko Schulz, Hannover
Rheinische Post: "Als Vogel zwitschert er über die Bühne und singt mit dunkler Stimme ein Klagelied, erzählt was aus dem kleinen Mädchen Rotkäppchen wurde nachdem es wieder nach Hause kam, vom Unglück der Pechvögel und von Glück der Hoffenden.
Bosche führt mit seiner stillen und besonderen Kunst die Menschen in andere Welten und lässt mit nur leichten Anstössen, ohne viel Aufhebens, Tränen der Freude, des Mitgefühls oder der Selbstbetroffenheit über Wangen fließen. Und das immer mit einem kleinen Lächeln.
Wie wird so schön gesagt: früher hat meine Großmutter mit Ihren Erzählungen die Türen ins Reich der Fantasie geöffnet, heute öffne ich sie für Euch.